
DR. MIRKO MÜLLER
Schwerpunkte:
Spezielle urologische Chirurgie
Robotische Urologie (daVinci)
Medikamentöse Tumortherapie
Röntgendiagnostik des Harntraktes
Fachgebundene genetische Beratung
Sexualmedizin
Palliativmedizin
Psychosomatische Grundversorgung
Über mich
Mein Name ist Mirko Müller und ich bin Urologe aus Leidenschaft. Meine Ausbildung habe ich in der Universität Düsseldorf begonnen und dort auch meine Facharzt Ausbildung absolviert.
Nach Beendigung meiner wissenschaftlichen Karriere habe ich in leitenden Funktionen in Duisburg, Dortmund und Bottrop meine berufliche Entwicklung fortgesetzt.
Seit 2010 habe ich meine große Leidenschaft für das robotischen Operieren mit dem daVinci Roboter stetig weiter entwickelt.
Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind neben der Diagnose und Behandlung urologischer Tumorerkrankungen die hoch komplexen robotisch assistierten minimalinvasiven Operationen mit dem daVinci OP-Roboter.
05/1998 - 10/2003 | Universitätsklinikum Düsseldorf, Facharztausbildung Urologie | |
04/1992 - 04/1998 | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinstudium |
seit 11/2014: | Chefarzt Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH | |
07/2010 - 10/2014 | Ltd. Oberarzt, Klinikum Westfalen GmbH, Dortmund | |
10/2009 - 06/2010 | Leitender Arzt Urologie, Klinikum Duisburg GmbH (Wedau-Kliniken) | |
08/2008 - 09/2009 | Leiter Endourologie, Uniklinik Düsseldorf, Urologie | |
08/2007 - 07/2008 | Stv. kommissarischer Leiter, Uniklinik Düsseldorf, Urologie | |
10/2003 - 07/2007 | Oberarzt, Uniklinik Düsseldorf, Urologie | |
05/1998 - 09/2003 | Assistenzarzt, Uniklinik Düsseldorf, Urologie |
- Fachkunde Strahlenschutz (2000)
- Fachkunde Rettungsdienst (2000)
- Weiterbildung Andrologie (1999-2000)
- Weiterbildung Sexualmedizin (2002-2004)
- Facharzt Urologie (2003)
- Weiterbildung LDR-Brachytherapie (2006)
- Medikamentöse Tumortherapie (2007)
- Prüfarzt (2008, 2013)
- Certificate of Off-Site Training „As a Console Surgeon“, IRCAD-EITS, Strasbourg, Frankreich (2010)
- Certificate ERUS Masterclass Prostatectomy, Athen, Greece (2011)
- Certificate ERUS Masterclass Prostatectomy, Brussels, Belgium (2012)
- ERUS/ESU Advanced Course of daVinci(R)-robot-assisted Prostatectomy (2015)
- Qualifikation zur fachgebunden genetischen Beratung (2016
- Impfarzt (2018)
- Mltiport Konsolenchirurg System daVinci X (2019)
- Hygienebeauftragter Arzt (2019)
- ABS beauftragter Arzt (2022)
- Laserschutzbeauftragter Arzt (2022)
- ACLS Provider (2022)
- Impfarzt (2023)
- GCP Auffrischungskurs (2023)
- Aktualisierung Strahlenschutz (2023)
- Virtual Medical Expert Training in Minimally Invasive Treatment of BPH with iTind (2024)
- Degum Zertifikat Ultraschall Abdomen (2024)
- Zertifikat MRT Prostata (2024)
- Palliativmedizinische Grundversorgung (2025)
- Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
- Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie e.V. (NRWGU )
- European Association of Urology (EAU)
- Deutschen Gesellschaft für Roboter-assistierte
- Urologie e.V. (DRUS)
- Endourological Society
- Verband leitender Krankenhausärzte
- DaVinci-Surgery Online Community
Mein Credo: Vorsorge ist besser als Nachsorge
Viele Menschen schieben die urologische Vorsorge lange vor sich her – oft aus Unsicherheit oder aus Sorge vor der Untersuchung. Aus meiner persönlichen Erfahrung als Urologe möchte ich ermutigen: Früherkennung ist unkompliziert und schmerzfrei und kann entscheidend dazu beitragen, Erkrankungen wie Prostata-, Blasen-, Nieren- oder Hodenkrebs rechtzeitig zu entdecken.
Mir ist wichtig, dies als allgemeine Information weiterzugeben: Eine regelmäßige Vorsorge bedeutet nicht, dass sofort behandelt werden muss – sondern dass man Klarheit hat und rechtzeitig reagieren kann, falls etwas Auffälliges festgestellt wird. Ich persönlich bin überzeugt: Wer Vorsorge ernst nimmt, schafft sich die beste Grundlage für langfristige Gesundheit.
Diese Informationen ersetzen keine individuelle ärztliche Beratung. Sie dienen der neutralen Patienteninformation und sollen zum Nachdenken über die eigene Gesundheit anregen.
Für wen ist urologische Vorsorge sinnvoll?
- Männer ab 45 Jahren: In Deutschland besteht ab diesem Alter Anspruch auf eine gesetzliche Früherkennungsuntersuchung der Prostata.
- Familiäres Risiko: Bei Vater oder Bruder mit Prostatakrebs ist ein früherer Beginn (ab 40 Jahren) sinnvoll.
- Frauen und Männer: Vorsorge kann auch für Blasen- und Nierenerkrankungen sinnvoll sein, besonders bei Risikofaktoren (z. B. Rauchen, chronische Harnwegsinfekte).
- Jüngere Männer: Hodenkrebs tritt häufig in jungen Jahren auf; eine frühzeitige Abklärung kann sinnvoll sein.
Was kann zur urologischen Vorsorge gehören?
- Anamnese (Gespräch über Beschwerden und Risiken)
- Körperliche Untersuchung (z. B. rektale Tastuntersuchung der Prostata bei Männern)
- Urinuntersuchung (z. B. Nachweis von Blut/Entzündung)
- Blutuntersuchung (PSA-Wert) zur Risikoeinschätzung beim Prostatakarzinom
- Ultraschall von Nieren, Harnblase, Prostata und ggf. Hoden
Wichtiger Hinweis
Welche Bausteine im Einzelfall sinnvoll sind, wird zwischen Ärztin/Arzt und Patient individuell besprochen.
Gesetzliche und individuelle Möglichkeiten
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt ab dem 45. Lebensjahr jährlich die rektale Untersuchung der Prostata. Weitere Verfahren – wie PSA-Test oder Ultraschall – können medizinisch sinnvoll sein, werden jedoch nicht in jedem Fall übernommen. Eine individuelle Beratung ist empfehlenswert.
Mögliche Vorteile der Vorsorge
- Frühere Erkennung von Veränderungen
- Potentiell bessere Heilungschancen durch rechtzeitige Therapieeinleitung
- Individuelle Risikoabschätzung
Hinweis zur urologischen Früherkennung (neutral-informativ): Diese Seite erklärt verständlich die Grundlagen der urologischen Vorsorge in Bottrop und im Ruhrgebiet. Schwerpunkte sind Prostatakrebs-Früherkennung (inkl. PSA als mögliches Risikokriterium), Blasenkrebs-Vorsorge mit Urinuntersuchung, sowie sonografische Einschätzungen von Nieren und Hoden. Ziel ist die sachliche Einordnung von Nutzen und Grenzen der Vorsorge, insbesondere bei Männern ab 45 Jahren oder früher bei familiärem Risiko. Die Informationen dienen der Gesundheitsbildung und ersetzen keine ärztliche Beratung. Interessierte Leserinnen und Leser finden hier kompakt aufbereitete Inhalte zu typischen Fragen (z. B. Häufigkeit, Ablauf, mögliche Zusatzuntersuchungen) und zu individuellen Risikofaktoren wie Rauchen, chronischen Harnwegsinfekten oder familiärer Belastung. Ziel dieser Darstellung ist eine wissenschaftlich fundierte, patientengerechte Orientierung zur urologischen Früherkennung – mit Fokus auf Prostata-, Blasen-, Nieren- und Hodentumoren.
Weitere Stichworte: Vorsorge Männer 45+, familiäres Risiko Prostatakarzinom, PSA–Diskussion, jährliche Kontrolle, neutrale Patienteninformation, Bottrop | Ruhrgebiet.